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Der feurige Tanz auf verschiedenen Hochzeiten kann aufgehen und erfüllend sein, birgt aber gleichzeitig die Gefahr, dass man sich damit als Musiker auf der Suche nach der Selbstverwirklichung irgendwann verzettelt und plötzlich auf einer Rasierklinge wiederfindet. Ronnie Romero ist zum Beispiel so ein Kandidat, der bisher immerhin keinen Totalausfall hingelegt hat. Besser steht hierbei "unser" Gianni Pontillo (Ex-Pure Inc., The Order, Souls Revival, Victory) da.
Der Fünfer aus Stuttgart tingelt nun auch schon seit 23 Jahren durch die Lande. Leider sind die Jungs etwas veröffentlichungsfaul, denn «A Hint Of Solace» ist erst das vierte Album von VANISH, aber das erste bei El Puerto Records.
Jürgen Walzers aus dem deutschen Kaiserlautern geht mit einer Metal-Oper DISPYRIA in die dritte Album-Runde. Mit dabei hat er diesmal eine prominente Besetzung an Sängern.
Ein gutes Heavy Metal Album präsentieren uns die Griechen Emerald Sun mit ihrem sechsten Werk. Dabei bleiben vor allem die fetten und an HammerFall erinnernden Chöre hängen.
Interessante Mischung, was uns die Würzburger hier vorsetzen. Einerseits verbinden die Jungs satte Härte mit lieblicher Melodik, und andererseits werden mit dem verbitterten und wütenden Schrei-Gesang, der sich mit cleanen Parts abwechselt, weitere Farbtupfer in den eigenen Sound eingebracht.
Bestehend aus den Brüdern Roman Beselt (Vocals), Wayne Beselt (Guitars), H. Beselt (Druma) und Marc Maurer (Bass) beglücken uns Sons Of Sounds hier mit einem sehr spannenden und abwechslungsreichen Album.
Ein echtes Powerpaket aus Süddeutschland! Stepfather Fred rocken mächtig und stecken einen wörtlich durch die CD hindurch mit Energie an.
Wem der Name Red To Grey bekannt vorkommt, muss in den Hirnwindungen doch ein paar Jahre zurück gespult werden. Satte dreizehn Jahre liegt das letzte Album «Admissions» schon zurück, und seit damals hat sich auch bandintern einiges getan.
David Reece erlebt momentan einen zweiten, wenn nicht dritten Frühling. Schon mit der Vorgängerscheibe «Cacophony Of Souls» und Andi Susemihl (ehemals U.D.O. und Sinner) an seiner Seite, zauberte der Ami Metal-Tracks aus dem Ärmel, die echt Freude bereiten und sehr eigenständig klingen.
Ein Schmetterling klingt erstmal nicht wirklich nach Metal, doch die Spanier schaffen es, ihre Zuhörer:innen gekonnt zu überraschen.