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Quiz-Frage: In welche Schublade des Rock kann man diese Band unterbringen? Na, irgendwelche Vorschläge aus der Runde?! Das Trio besteht mitunter aus Nick Oliveri (v/b), Brant Bjork (v/g) und Drummer Ryan Gut. Genre-Kennern dämmerts natürlich gleich bezüglich der Herkunft: Kyuss! Und der Stil? Stoner Rock!
Viereinhalb Jahre nach Erscheinen von «Only Ghosts» schrauben die vier Krachmaten aus Portland, Oregon den Stoner-Anteil hörbar runter und versuchen auf diese Weise am etwas räudigeren Sound des Zweitlings «Murder In The Mountains» von 2011 anzuknüpfen.
Nun ja, was erwartet man, wenn man so einen Bandnamen vor sich hat? Klar, man kann sich täuschen, ist mir auch schon passiert, aber hier, jetzt, bei dem vorliegenden Material, kann man das so stehen lassen.
Eine Weile sah es so aus, als dass das Genre Stoner Rock, respektive Retro Rock eine spürbare Sättigung erfahren hat, aber die aktuellen Scheiben von beispielsweise Greta van Fleet, The Vintage Caravan, Electric Hydra oder Dirty Honey verpassen dem Ganzen wieder einen gehörigen Tritt in den Arsch, gut so!
Red Fang, die beliebte Rockband aus Portland, kehrt am 4. Juni mit ihrem mit Spannung erwarteten neuen Album «Arrows» über Relapse Records zurück.
Die schwedischen Retro-Rocker aus Mönsterås sind mittlerweile auch schon über drei Dekaden seit der Gründung 1990 unterwegs und veröffentlichen mit «Earthrise» ihren mittlerweile neunten Longplayer. Mit Bassist Roger Nilsson (Ex-Spiritual Beggars) ist der Sound von The Quill eigentlich gegeben.
Das Quartett aus Pittsburgh, Pennsylvania machte es mir anfangs nicht leicht. Die augenzwinkernde Selbstverortung “Appalachian Desert Rock” sagt nicht unbedingt viel über die Stossrichtung des eigenen musikalischen Schaffens, dementsprechend gross war dann für mich die Überraschung beim Anhören des zweiten Langdrehers von Jakethehawk.
Hier haben wir es schon fast mit einer historischen Retrospektive zu tun. Die ersten sechs Tracks wurden zwischen 2004 und 2005 aufgenommen und sollten ursprünglich als Pre-Production-Demos für das vierte Dozer Album „"Through The Eyes Of Heathens" dienen.
Die Holländer Komatsu sind für mich ein klassischer Fall von „ich möchte es wirklich mögen, kann es aber einfach nicht“. Das liegt einzig und alleine daran, dass sich mir der gewagte Mix aus Tradition und Moderne beim besten Willen einfach nicht erschliessen will.
Aus dem schönen Verona kommt das Stoner-Trio Jambulone her und bringen sich mit dem zweiten Album "Eclectic Poison Tones" ins Gespräch.