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Die österreichische Band ANOMALIE stellt mit «Riverchild» ein neues Werk in die Startpflöcke. «Mother Of Stars» fängt ganz behutsam an und zieht sich dann gleichförmig in die Länge. Eiskalter Post Black Metal wird einem mit «An Unforgiving Tide» und Perpetual Twilight» geboten.
Auf THE SPIRIT ist Verlass in Sachen Veröffentlichungen, schliesslich haben wir es hier mit dem vierten Album seit 2017 zu tun. Lyrisch bewegt man sich erneut sowohl im kosmischen, wie auch im irdischen Umfeld, wobei die Band nicht gerade Loblieder über die Menschheit singt. Musikalisch setzt es erneut einen recht anspruchsvollen Mix aus Black und Death Metal auf die Ohren ab.
AGRYPNIEs Album «erg» stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Diskografie der Band dar und stärkt ihren Status in der Post Black Metal Szene. Der Longplayer erstreckt sich über eine Spielzeit von mehr als 53 Minuten und ist durch tiefgründige Texte und eine komplexe, musikalische Struktur gekennzeichnet.
FIRTANs neuestes Album «Ethos» markiert eine bemerkenswerte Abkehr von ihren Pagan Metal Wurzeln und präsentiert die Band als eine reife Black Metal Formation, die mit Elementen des Post Metal spielt.
Da sprüht jemand förmlich vor Tatendrang, denn «Death Devil Magick» ist bereits das dritte Album von SERVANT seit 2021. Inspiriert wurde das Teil von den Schriftstellern Charles Baudelaire (französischer Lyriker der durch die Gedicht-Sammlung Les Fleurs Du Mal bekannt wurde) und Friedrich Nietzsche (deutscher Philosoph des 19. Jahrhunderts). Musikalisch ist man eher melodiös und zugänglich unterwegs, und das trifft auch auf die Produktion zu, die keine Wünsche offenlässt.
Aus Bayern stammt die Truppe von GROZA, und nun meldet sich diese mit dem dritten Album «Nadir» zurück. Mit dem Intro «Soul: Inert» beginnt das Album nachdenklich. In gleicher Art und Weise geht es mit «Asbest» weiter, und so wird melancholischer Black Metal geboten.
Bei UPRISING handelt es sich um das Projekt von W (Bass, Gitarre und Vocals), der sonst bei Waldgeflüster sein Unwesen treibt. Verstärkt wird er durch Austin Lunn (Drums) von Panopticum. «Eternal Mantra» bietet gut geölten Black Metal, der wie geschmiert abgeht und im Midtempo schon mal wacker abrockt!
Aus Basel stammt die Band COLDCELL, die mich schon mit ihren letzten drei Veröffentlichungen «Lowlife» (2015), «Those» (2017) und «The Greater Evil» (2021) restlos überzeugen konnte. Nun folgt mit «Age Of Unreason» bereits der fünfte Streich.
Spannend - zuerst erinnerte mich die Mucke der Israelis an Eternal Oath, dann wiederum an Heavenwood und irgendwie auch an November's Doom. Also kann man getrost sagen, dass da beim Anhören vertraute Gefühle hoch kommen.
LINUS KLAUSENITZER, der ehemalige Bassist der deutschen Band Obscura wagt sich an ein Solo-Album. Natürlich ist sein Werk gespickt mit prominent gemischten Passagen, in denen sein sechssaitiger, Fretless-Bass stark im Vordergrund steht.