Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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In den frühen 80ern waren es Alben wie «Restless And Wild» von Accept und «Blackout» von den Scorpions, die das Genre Heavy Metal anführten. Den Begriff Extreme Metal gab es damals noch nicht, und die härteste Platte, die herum geisterte war wohl «Black Metal» von Venom. Genau in dieser Epoche werkelte im beschaulichen Nürnsdorf (Schweiz) eine Band, die bis heute einen klangvollen Namen trägt – Hellhammer.
Zu ihrem 25-jährigen Jubiläum veröffentlichten WATAIN eine Live-Album. Aufgenommen wurde das Konzert am 07. Oktober 2022 in ihrem Heimatland Schweden, sprich in Stockholm. Wer diese Band kennt, weiss, dass es sich nur schon wegen der Bühnen-Show lohnt, an eines ihrer Konzerte zu gehen.
Hört man sich OBSCURA an, betritt man automatisch das Reich umwerfender Melodien und technischen Könnens. Mit ihrer mit Spannung erwarteten Live-Platte «A Celebration I – Live in North America» lassen uns die Deutschen an ihrer musikalischen Brillanz teilhaben. Sie haben schon vor Jahren die Bühnen dieser Welt und das Publikum im Sturm erobert.
Ich wäre jede Wette eingegangen, dass hier Mats Levén singt, denn die kernige Stimme von Jonny Lindkvist erinnert stark an jene von Mats. Nach CoreLeoni scheint sich Metalville auf das Veröffentlichen von Live-Alben zu fokussieren, denn auch diese «Scandinavium Alive» Scheibe von JOHAN KIHLBERG'S IMPERA erscheint auf dem angesprochenen Label.
Die amerikanischen Stoner Psychedelic Rocker NEBULA, die 1997 aus den Ruinen von Fu Manchu empor stiegen, habe ich exakt vor einem Vierteljahrhundert (!) zur Seite gelegt und seither nicht mehr angefasst. Da ich zur Blütezeit dieses Genres in den 90ern vor allem auf Spiritual Beggars stand und sich bezüglich Kyuss oder vor allem Monster Magnet, warum auch immer, keinen wirklicher Bezug ergab, blieben auch Nebula nach «Let It Burn» von 1998 auf der Strecke.
Leo Leoni, der Gotthard Gitarrist, der gerne seine Leidenschaft des harten Rocks mit seiner Truppe CORELEONI auslebt, hat ein Live-Album veröffentlicht. Darauf befinden sich logischerweise die Tracks, welche die Tessiner schon länger nicht mehr spielen. Ergänzt werden diese durch die Eigenkompositionen «Let Life Begin Tonight» und «Purple Dynamite».
Mit dem lang vermissten «Call My Name» findet endlich eine Nummer des übergrossen Debüt-Albums «Dawn Patrol» wieder den Weg in die Setliste von NIGHT RANGER und wird dabei famos von Bläsern und Streichern unterstützt. Die Dynamik die dabei entfaltet wird, sucht ihresgleichen, wie auch die sich aufbauende Dramatik.
Während die Welt in den Wirren der Corona-Massnahmen erstarrte, packten die Metal-Titanen AMORPHIS ihre sieben Sachen und reisten in Richtung Live-Heimat «Tavastia». «Tavastia» ist dabei der Name eines Kult-Clubs in Helsinki, der höchstens 700 Personen fasst.
So klein Island von der musikalischen Bedeutung her auch sein mag, stammen vom zweitgrössten Inselstaat Europas dennoch einige namhafte Einzelkünstler wie Bands. Dazu gehören unter anderem die Sängerin Björk, Sigur Rós, Sólstafir und natürlich auch THE VINTAGE CARAVAN.
Das britische Rock-Urgestein war in den frühen 70ern am erfolgreichsten und bis anfangs der 80er in den Charts vertreten, wenn auch überwiegend nicht in absoluten Spitzen-Positionen.