Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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In den vierzehn Jahren ihres Bestehens haben die progressiv Sludge-Stars aus Los Angeles alles gehabt. Triumpfe, Niederlagen und alles andere dazwischen. Ihre Veröffentlichung von 2012 «Defender, Redeemist» war ihr grosser Durchbruch, beschrieben als musikalische Reinkarnation eines Woll-Mammuts.
Das selbstbetitelte Debüt-Album ist gleichzeitig das Vermächtnis der Band, weil Drummer Reed Mullin (Ex-Corrosion Of Conformity), der Righteous Fool 2009 anschob, im Januar 2020 mit gerade mal 53 Jahren leider verstorben ist. COC-Kollege und Bassist Mike Dean gehört, neben Gitarrist Jason Browning (spielte mal bei der Solo-Band von Bad Brain Fronter Paul Hudson alias "H.R.") auch zum Line-up.
Ich muss es zugeben, das in Berlin ansässige Quartett mit internationalem Background (die Wurzeln der vier Musikerinnen finden sich in den USA, Belgien, Brasilien und Italien) hat mir den Zugang zu seinem ersten Longplayer nicht gerade einfach gemacht. Vor allem der Umstand, dass die Band dem eigentlich schlüssigen Stilmix eine gewisse Punk-Attitüde beimischt, sorgte anfangs in meinem Kopf für einige Irritation.
Das schwedische Doom Metal-Trio Cities Of Mars kommt mit dem wegweisenden dritten Album «Cities Of Mars» um die Ecke.
Multiinstrumentalist Tony Reed, der hier alle Instrumente selbst eingespielt hat, kommt hier nach einer zehnjährigen Pause mit seinem neuen Album «Stay Of Execution» daher.
Die Londoner Steak sind wieder einmal einer dieser ganz besonderen Fälle, bei denen man nicht so recht weiss was man schreiben soll, um der Band wirklich gerecht zu werden.
Es gibt Scheiben, die zünden nicht auf Anhieb. Da braucht es dann viele Durchläufe, bis der sprichwörtliche Funke endlich mal überspringt. Und schon kann man einem Tonträger plötzlich sehr viel abgewinnen, den man ursprünglich bestenfalls als durchschnittlich erachtete. Diese Situation habe ich schon des Öfteren erlebt.
Fostermother sind zurück, mit Lockdown-Bärten, einem neuen Bandmitglied und jeder Menge Weltschmerz. Die texanische Band begann ursprünglich als Solo-Projekt von Sänger und Multi-Instrumentalist Travis Weatherred, der sich 2019 mit Bassist Stephen Griffin zusammen tat.
Buffalo gelten als die australische Band, die den Weg für hunderte von anderen Bands aus den Bereichen Stoner, Hard Rock und Heavy Metal ebnete. Die Truppe wurde im August 1971 in Sydney von der aus Brisbane stammenden Band Head gegründet. Von der ursprünglichen Besetzung ist nur noch Sänger Dave Tice übrig geblieben. Der scharte nun Troy Scerri (g), Steve Lorkin (b) wie Marcus Fraser (d) um sich und liess den Spirit der ersten drei Alben wieder aufleben.
Wenn eine Band aus einem Ort kommt der sich Salem nennt, dann ist alleine dieser Umstand schon fast die halbe Miete, aber eben nur die halbe.