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Die Sängerin Elena Justin hat, zusammen mit dem Grammy-Gewinner und Produzenten Nick Rowe (Bloodsimple), MOTIVE BLACK gegründet, und mit «Auburn» bringen sie nun das Debüt-Album auf den Markt.
Keine Frage: Lansdowne sind eine Strassenband. In fünfzehn Jahren brachten sie es nur auf ein Album und ein paar Singles, waren aber viel auf Tour unterwegs. Interessant ist die Tatsache, dass sie 2007 eine Tour für die Soldaten in Kirgistan, Afghanistan und Kuwait gemacht haben und dadurch auch mediale Aufmerksamkeit erhielten.
Im März 2021 veröffentlichten die deutschen Heavy Metaller Orden Organ ihr bis dato mit Abstand bestes Werk. Jetzt erscheint das ganze Album mit zwei Bonustracks, und die regulären zehn Lieder wurden von zehn illustren Gastsängern neu interpretiert.
Zu 35 Jahre U.D.O. und zum 70. Geburtstag von Udo Dirkschneider darf durchaus gefeiert werden. Der Sänger mit der unnachahmlichen Reibeisenstimme hat nach all den Jahren, und zählt man die Zeit mit Accept dazu, kommt man zusätzlich auf stolze elf Jahre mehr, noch immer sehr viel zu sagen.
Die schwedischen Power Metaller Dragonland verlieren sich auf «The Power Of The Northstar» in den Weiten des Musik-Universums, und um es gleich zu Beginn klar zu formulieren: Dieses Album will zu viel und langweilt, trotz positiver Ansätze, schnell einmal.
Was für eine Kombination, bei der man sich fragt, wieso die beiden nicht schon früher zueinander gefunden haben? Gitarrist Herman Frank, bekannt von Victory und seiner Solo-Band, wie auch seinem Mittun bei Accept oder Sinner und Moon' Doc und Sänger David Reece, der zum ersten Mal auf dem Accept Werk «Eat The Heat» grösseren Bekanntheitsgrad erlangen konnte, nachdem er mit Bangalore Choir mit seiner kräftigen Stimme für Aufsehen sorgte.
Um den Sound einer Band oder diese gleichzeitig selber zu charakterisieren, finden sich viele Adjektive wie laut, schnell, rotzig, proggig, sperrig, kauzig, schräg, innovativ, melancholisch, düster, psychedelisch, hart, räudig, groovig, abgehoben, metallisch, technisch, erfrischend, doomig oder rockig. Letztere zwei Beschreibungen treffen auf die Schweden von Avatarium zu, ergänzt um einen wichtigen Zusatz, nämlich "edel"!
Seit der Veröffentlichung seines Debüts «Gothic Electronic Anthems» im Jahr 2003 hat Gothminister Bjørn Alexander Brem die Zuhörer mit seinen Hymnen pechschwarzer Magie in seinen Bann gezogen. Düsteres Schaudern und mitreissendes Komponieren im Mark von Gothic, Industrial und Electro sind seither seine Markenzeichen.
Das neue Werk der Kanadier Borealis braucht etwas Zeit, um seine Wirkung zu entfalten. Wirkliche Hits sind zwar auch nach intensiven Durchhören nicht ersichtlich, dafür gute Lieder, die eine melancholische Atmosphäre verbreiten.
Sehr nett, was die Jungs da auf «Shockwave» auftischen. Irgendwie kann ich mich nicht zwischen Aerosmith, den Scorpions, etwas Alice In Chains oder gar Motörhead entscheiden - hier wird alles geboten, was eindeutig ein sehr vielfältiges Album ausmacht.