Nachdem sich Matt Akiba zwischen 2015 und 2022 als Ersatz von Tom De Longe bei Blink 182 austoben durften, liefern er und seine Mannen nun Album Nummer zehn seiner eigenen Band ALKALINE TRIO nach. Der Opener «Hot For Preacher» kommt mit dem Titel-Tribute an Van Halen schon mal ganz flott daher. Danach plätschert das Album ein bisschen vor sich her. Grundsätzlich grundsolide, aber nicht zwingend reisserisch. Vielleicht liegt es auch ein bisschen am monotonen Singalong von Mister Skibba, der hier vereinzelt an Michale Graves, den Ex-Sänger der Misfits erinnert. Das ganz grosse Hit-Potenzial, wie er es mit Blink 182 spielen durfte, fehlt hier auf «Blood, Hair And Eyeballs» allerdings gänzlich.
Pat