Auch das folgende, etwas gemächlichere «A Scar To Remember» gefällt, sehr melodiebetont das Ganze, mit interessantem Gitarren-Riff und Twin-Solo-Guitars. Auch gut das bluesige «Down For The Count» oder das treibende «Waste Your Time», alles sehr unterhaltsame Songs mit Wiedererkennungswert. Zeitweise wird man auch etwas an die seligen Thin Lizzy erinnert. Dann folgt eine Nummer wie «Drums Of War», die wieder stark an Bonamassa angelehnt ist, und bei «Drifting Away» kommt dem Zuhörer eher wieder Gary Moore in den Sinn.
Mir gefallen die Dänen besonders dann, wenn sie, wie bei «The Eye Of The Storm», etwas härter unterwegs sind und Sänger Martin Jepsen Andersen tiefer singt. Auch hier glänzt man erneut mit einem sehr starken Refrain, cooler Song. Wenn Ihr Euch das instrumentale «The Fields Of Bethel» anhört, kann man sogar etwas von Led Zeppelin heraus hören. Das Trio haut hier mit «Scars To Remember» ein saucooles Blues / Hard Rock Album heraus, das fett klingt, viel Abwechslung bietet und beim Anhören einfach Spass macht. Bonamassa-Fans werden das Teil sicher mögen.
Crazy Beat