Der Fokus des Projektes liegt auf klassischem Rock, der an die "gute alte Zeit" erinnern soll. Gary besitzt wirklich ein passendes Organ für diese Art von Musik. Natürlich liegt die Mucke in der Schnittmenge von AC/DC, Krokus und Jackyl. Schon sehr gut zu hören beim Opener «Big Up Yourself». Hier dominiert noch Storaces Stimme. «Stand And Fight» trägt dann schon einen ziemlichen AC/DC-Einschlag nach aussen, natürlich zu Bon Scotts Zeiten. Ebenso das etwas ruhigere, aber trotzdem treibende «Ain‘t Done Nothing Wrong», inklusive den typischen AC/DC Backing Vocals im Refrain. Man kann die Jungs aber nicht bloss als Klon bezeichnen, den Songs wie «Pain And Suffering» klingen letztlich auch nach Burnt Out Wreck. Das Gleiche gilt ebenso für «Turpentine», das gleich mit mehreren Gitarren-Soli begeistert. Und wenn auch die meisten Songs den Spirit oben genannter Bands und Sänger atmen, bereitet es auf jeden Fall viel Spass, den zehn Songs zu lauschen und sich davon mitreissen zu lassen. Hard Rock mit 70er- und 80er-Wurzeln ist eben zeitlos cool.
Crazy Beat