Es gibt also definitiv einen spannenderen Weg sich Französisch anzueignen oder sich darin zu vertiefen. Zum Beispiel mit dem brandneuen Album «Assassine(s)» von Celeste. Der Genre-Begriff "Alternative" aus dem Presse-Infoblatt ist sehr verwirrend. Ich hätte mir darunter was ganz anderes vorgestellt. Stattdessen beballern uns die Herren hier mit einem Gemisch aus Gojira und Samael. Wenn dies Alternative ist, nun denn, offenbar ein dehnbarer Begriff. Nichtsdestotrotz bohren sich die acht Tracks unermüdlich in die Gehörgänge hinein und setzen sich dort hämmernd fest. «Assassine(s)» knallt von Beginn weg, braucht aber definitiv ein paar Hördurchgänge, um effektiv hängen zu bleiben.
Pat