Mit neuem Sänger (Francis Soto) werden zwölf Lieder in die Umlaufbahn geschossen. Dabei entpuppt sich das Titelstück, respektive der Opener als interessanter Rock-Track mit einem tollen Riff und einer fett aufspielenden Rhythmus-Abteilung. Danach verflacht das Ganze allerdings rasch und hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Freunde alter Gotthard Songs, der leider nicht mehr existierenden Tangier oder den melodischeren Tracks von Thunderhead sollten hier reinhören. Mit zunehmender Spieldauer bestätigt sich der Eindruck, dass die Jungs in einem Pub sicherlich für gute Laune sorgen könnten, aber als Support einer grösseren Truppe schnell in Vergessenheit geraten würden.
Tinu