Aber auch John gefällt mit seiner eigenständigen Stimme. Der Titelsong als Opener lässt mit seiner flotten Machart gleich aufhorchen, denn die beiden Musiker begehen nicht den oft praktizierten Fehler, dass sie die Keyboards zu übermächtig erklingen lassen. Dazu scheint (zum Glück) das Ego von Cenk doch zu gross zu sein, weil er seinen Saiten klar den Vorrang lässt. «Reason To Die», «Scar», «Cry Me A River» und «Time» sind alles sehr hörenswerte Lieder. Was aber etwas übertrieben wird, sind die balladesken Momente, denn deren vier davon sind definitiv zu viel auf einem Werk mit insgesamt elf Tracks. Trotzdem, Melodic Fans müssen bei «Perfect Storm» reinhören!
Tinu