Und natürlich auch Country, gut zu hören beim gefühlvollen «Right Where You Should Be». Sehr schöner Track, mit Steel Guitar untermalt. Auch ganz ruhige Nummern wie «The Weary One» mit akustischer Gitarre, und eben dieser tolle, mehrstimmige Gesang verleiht übrigens allen zwölf Songs etwas Besonderes. So erinnert «Hard To Be Easy» zum Beispiel schon fast an die Eagles, und das rockige «Mama» eher an das Solo-Werk von Jennings, coole Abwechslung. «I'm Not Afraid» ist dann eine typische Nick D'Virgilio-Nummer, die er auch singt. Auch hier glänzt man mit tollen Chören, und so, wie die Drums hier gespielt werden, ist ebenfalls typisch Nick. «Walking On Water», auch eine coole Nummer, lässt dann stark Neil Young aufleben. Die letzten beiden, alternativen Songs «Right Where You Should Be» und «The Weary One» unterscheiden sich durch die Aufteilung der Stimmen und sind etwas anders arrangiert. Somit legen die drei Proggies eine liebevolle Hommage an West Coast Folk Pop, AOR light und Soft Rock hin, die auf «Sophomore» sehr hörenswert ist und richtig Spass macht beim Anhören.
Crazy Beat