Den Auftakt macht «Great Funeral Of Dawn» und zwar mit symphonischem Black Metal, der sehr erhaben daher kommt. Rasend schnell und doch hochmelodisch, so zieht «Abyss Eating Serpent» seine unheilvollen Kreise! «Quayin Dominor Tumulus» setzt anschliessend mehr auf Theatralik, doch verfällt das Ganze dann wieder in stumpfe Raserei! Eine hochmelodische Variante davon bestimmt auch das Bild bei «Novenia Wake Begins». Ruhiger wird es mit «Hades Vision», und hierbei geht man in der Doom-Ecke spazieren. Mächtig Staub wird mit «Exu King Of Souls Omulu» aufgewirbelt und der wehklagende Gesang fällt dabei sehr eindrücklich aus! Ein melancholisches Zwischenspiel stellt «Mortuary Song» dar, und als Abschluss empfiehlt sich «Sounds Of Bells And Open Scissors», wo sich nochmals melodische Black Metal Rasereien ausbreiten! Danatalion erfinden das Rad sicherlich nicht neu, bieten mit «Fatum» jedoch soliden wie melodisch flirrenden Black Metal!
Roolf