Mit der Cover-Version «Wheel Fall» von Slo Burn starten Oreyeon dieses Split-Album. Geboten wird solider Stoner Rock. Gemütlich wird es mit «C1OH12N2O» und dieser Song schüttelt sich den Wüstensand langsam ab, um anschliessend wieder Fahrt aufzunehmen. Oreyeon bauen dabei die Spannung während zehn Minuten geschickt auf! Nun sind Lord Elephant (die ohne Gesang auskommen) mit «Twilight Reflexes» an der Reihe. Jazzig und psychedelisch klingt die Nummer nach einer spontanen Jam-Session. Insgesamt wirkt das Ganze allerdings doch sehr abgespaced. Leider bleibt bei mir nicht viel hängen, da die Chose zu abgedreht daher kommt! Zum Schluss bringen Lord Elephant auch noch ein Cover und zwar «Rumble» von Link Wray. Alles wird solide dargeboten, versprüht aber nicht gerade ein Feuerwerk an Überraschungen. Dieses Split-Album von Oreyeon und Lord Elephant ist vor allem etwas für Komplettisten, die auch schon die anderen Doom-Sessions ihr Eigen nennen!
Roolf