Die Truppe um Sänger Martin Walkyier blieb allerdings bloss ein Geheimtipp und wurde letztlich von der grossen Masse verschmäht. Das änderte sich auch nicht, als plötzlich Korpiklaani, Ensiferum, Turisas und Eluveitie mit einem solchen Sound berühmt und erfolgreich wurden. Eisenhand gehören auch zu diesen Gruppen, welche mit dieser Art Metal nochmals etwas Geld verdienen wollen. Dabei sind sie aber eher bei Skyclad anzusiedeln und bewegen sich somit näher beim traditionellen Metal als die oben erwähnten Combos zocken und richten ihren Sound ausserdem mit leichten Punk-Einflüssen an. Die Österreicher bringen so tatsächlich packende Momente in den Rillen zum Vorschein. Zum Beispiel mit dem akustischen Einstieg bei «Dizzying Heights» oder dem flotten «Ride Free». Aber auch hier haben wir es am Ende des Debüt-Albums «Fires Within» mit einer Combo zu tun, die ihr Handwerk sicherlich versteht, jedoch keine Akzente zu setzen vermag. Sie können durchaus auf ihrem ersten Streich aufbauen, doch es bleibt abzuwarten, was sich daraus noch alles ergeben wird.
Tinu