Hört Euch nur Songs wie «Waking Light» oder das im Mittelteil mit einem klasse Prog-Part glänzende «Parasites» an. Die rhythmisch kunstvoll gestrickte Musik der Engländer macht echt Spass beim Anhören. Die Mischung aus eingängiger Rock-Musik mit den immer wieder eingestreuten Prog-Parts unterstreicht nur den oft wehmütigen Gesang von Henrik Steenholdt. Einfache Songstrukturen mit Gesangslinien, die sofort hängen bleiben, gefallen schon beim ersten Anhören wie beim fast hitverdächtigen «Hit And Run». Sehr schön auch das mit akustischen Gitarren beginnende «Forget Me», Gänsehaut garantiert. Mit sehr viel Gefühl sowohl beim Gesang wie auch bei den Instrumenten schaffen es die Briten, solch wunderschöne Musik zu präsentieren. Dasselbe gilt für das sechs Minuten lange «Quiet Commotion», einfach klasse, was hier geboten wird. Empyre bringen den Zuhörer zum Träumen und zum Abrocken, heisst mit sehr viel Gefühl, dem Gespür für tolle Songs zwischen Rock, Hard Rock und Prog Rock. «Relentless» zeigt sich dabei als sehr starke Scheibe der Briten.
Crazy Beat