Die Flöten verbinden sich auf magische Art und Weise mit den Gitarren sowie den Drums. Mit «Otto» geht die Reise direkt ins dunkle Mittelalter. Viele traurige Momente werden hier geboten, und nur durch den Chorgesang wird ein wenig Helligkeit geboten. «Farsot» ist wie ein Tanz auf einem Mittelaltermarkt und es wird einem nur schon vom Zuhören schwindelig! Mit einem leichten Unwetter, beginnt «Missväxt». Dieser Song bleibt in ruhigen Gefilden, ohne aber an Atmosphäre einzubüssen! Der Titeltrack «Fredlös» ist eine epische Metal-Hymne, die einen ohne Mühe mitzureissen vermag. Richtig viel Metal folgt mit «Uppror», und da bewegen sich die Schweden nun im Bereich von Viking Metal, was absolut zu ihnen passt! Ruhig wird es mit «Undergang», und so wird man nun Zeuge einer besinnlichen Ballade. Ein kurzes Zwischenspiel markiert «Deus», und der Schlusstrack namens «Requiem» bietet nochmals eine Wagenladung voll Gefühle und das verpackt in zwölf Minuten. Fredlös haben mit ihrem selbstbetitelten Album ein bezauberndes Werk vorgelegt, das viele Gelegenheiten zum Träumen bereit hält!
Roolf