Die neue EP spendiert die passende Banger-Mucke zu einem gemütlichen Freitagabend, bei dem man sich die Birne freibangen kann. Die fünf Tracks sind durchwegs schnell gespielt und machen keine Gefangenen, während Sänger Tzar sich durch die Lieder röchelt und schreit. Gewisse stimmliche Vergleiche zu Tom Angelripper (Sodom) sind dabei nicht von der Hand zu weisen. Das Ganze kommt mit einem sehr trashigen Sound daher und bietet mit dem Instrumental-Track «Forest Sleep While Stars Die» und feinen akustischen Elementen einen krassen Gegensatz zu den anderen Songs. Wer auf die oben erwähnten Bands steht, kann hier bedenkenlos reinhören.
Tinu