«Hatred Reborn» ist Thrash Death Metal wie aus dem Lehrbuch, der unbedingt live gespielt und gehört werden sollte: messerscharfe Riffs, einige böse melodische Soli, eine groovige Rhythmus-Sektion und eine wirklich hysterische und bedrohliche Gesangsdarbietung (mit freundlicher Genehmigung des neuen Frontmanns Mathias Uldall) – nicht um die subtile, brillante Songwriting-Vielfalt zu vergessen, die hier und da auftaucht. Textlich dreht sich «Hatred Reborn» um das Thema der Faszination des Menschen für das Böse. Jeder einzelne Mensch wird von irgendeiner Art von Dunkelheit angezogen:

Ob durch tatsächliche Ereignisse oder fiktive Szenarien. Hatesphere wissen genau, wie man mit den Themen des Abgrunds umgeht. Hatesphere wurden bereits im Jahr 2000 in Aarhus, Dänemark, von Gitarrist Peter «Pepe» Hansen gegründet und ist eine von einer Handvoll Bands, die die Flamme des Thrash Metal der 80er Jahre, durch die sogenannte skandinavische Neo-Thrash-Bewegung, neu entfachten. Die Band bemächtigte sich schnell der dänischen Metal-Szene und setzte gleichzeitig einen unermesslichen neuen Standard für Thrash Metal im In- und Ausland. Als perfekt geölte Kriegsmaschine ist die dänische Band wieder einmal mit einem Biest von einem Album aus dem Antfarm Studio heraus gekommen.
Oliver H.