Allgegenwärtig sind natürlich Einflüsse von Venom, aber auch Motörhead, Slayer oder Midnight deutlich zu vernehmen. Attribute wie räudig, rumpelnd, provokant und kompromisslos treffen perfekt auf die Italiener aus der Nähe von Genua zu. Songs wie «Okkvlthammer», «Serpent Skullfuck», «Graveripper» oder «Volcanic Outburst» atmen den Spirit der frühen 80er, als Venom mit «Black Metal» (1982) die Metalwelt aufmischten. Man spürt förmlich die Spielfreude der Band, und die Mucke sorgt für jede Menge Spass. Leider scheinen Venom nicht nur musikalisch ein grosser Input gewesen zu sein, denn auch in Sachen Produktion erinnert viel an die ersten Alben der Briten. Wie man schwarz angehauchten Speed Metal zeitgemässer produzieren kann, haben die letzten Alben von Knife oder Whisky Ritual gezeigt. So trübt das den Hörgenuss von «Demonic Assassinatiön» jedoch erheblich.
Rönu