Amüsant ist die Tatsache, dass ich das erste Album der Band in meinem Besitz habe, und dies trotz einer Bewertung von gerade mal drei Punkten im Rock Hard. Aber das kultige Artwork hatte mich damals angesprochen, auch wenn die Spielzeit von 25 Minuten schon eher frech war. Jetzt erhält der Käufer mit dem Erwerb des Albums immerhin über vierzig Minuten Mucke. Was geblieben ist, sind die messerscharfen Riffs, die technische Begabung und die pure Aggressivität. Geschwindigkeit wird gross geschrieben, die Alleinstellungs-Merkmale sind allerdings die teils schrillen Screams und die technisch herausragende Gitarrenarbeit von Mastermind Pat Ranieri. Der Titeltrack reicht im Prinzip als Hörprobe, was einen hier erwartet.
Rönu