Wenn ein Konzert mit dem Klassiker «Separate Ways» startet, dann kann nichts anbrennen, und die Stimmung im Publikum ist gleichermassen heiss, wie die Band. Oder das Gitarrensolo von Neal Schon bei «Be Good To Yourself», das an Filigranität kaum zu überbieten ist. Es sind nicht nur die Songs, sondern auch die Band, die dank Neal, Supersänger Arnel Pineda, Drummer Deen Castronovo, Keyboarder Jonathan Cain und Bassist Marco Mendoza (!) keine Wünsche offen lässt. Das widerspiegelt sich auch in den grossartigen Chören, wie bei «Who's Cyring Now». Wenn die Herren «Wheels In The Sky», «Lovin', Touchin', Squeezin'», «Faithfully», «Any Way You Want It» oder «Don't Stop Belivin'» spielen, gibt es kein Halten mehr. Ein grandioses Konzert eine top eingespielten Truppe, die sich ihrer Stärke bewusst ist und diese auch gekonnt ausspielt.
Tinu