Mit vielen Chören, verspielten Momenten und hohen Screams lassen die Herren hier nichts anbrennen. Klar klingt vieles nach den frühen Achtzigern, und logisch klingen sie eher nach den ersten vier Alben von Joey DeMaio, denn ihren kommerziellen Höhenflügen. Das Gute an den Jungs ist, dass sie immer versuchen mit schnell nachvollziehbaren Melodien einen roten Faden einzubauen. Als Glücksgriff erweist sich auch Sänger Nick Chambers, der mit seiner Stimme noch vieles erreichen kann. Als Anspieltipps seien Euch «Soul Of Cinder», «God's Will», das schnelle «Blood Of Wolves» und «Stormbringer's Call», das an die früheren Iron Maiden erinnert, ans Herz gelegt. «For Honor And Bloodshed» empfiehlt sich als interessante Scheibe einer jungen Truppe, die nach einer Single und einem Demo nun mit ihrem full-lenght Debüt-Album für Furore sorgen will.
Tinu