Mit dem Titeltrack «The Things They Believe» wird eine Soundcollage zusammengekleistert, die auf eine dezente Saxophon-Unterstützung zählen darf. Und kaum hat der Spuk angefangen, ist er auch schon wieder vorbei. Auch «Don’t Get Hurt» begibt sich in die weite Welt der Soundcollagen und ist Hintergrundmusik pur. «Do You» ist das dritte Stück im Bunde und eine Kurzversion mit nur 41 Sekunden. Entrückt und definitiv nicht von dieser Welt ist «Love In Real Time» und meine Fragezeichen, wer sich solche Musik anhören soll, werden, von Sekunde zu Sekunde, grösser! «The Year Everything And Nothing Happened» ist sicher eine Anspielung auf das verlorene Jahr 2020. Die kurze Pause, zwischen diesen beiden Songs, ist der einzige Anhaltspunkt, dass da ein anderer Song am Laufen ist. Eine Seite weiter geht es mit «Remember» im Soundcollagen-Katalog! Keine Änderung zum Vorgänger, gibt es mit «You Never Came Back» und so ist auch hier eine nahtlose Fortsetzung garantiert. Von Metal hat es bis jetzt nicht die geringsten Spuren gegeben! Wahllos zusammengewürfelte Geräusche ergeben den Song «Black Marble». Kein wirksames Medikament gegen Kopfschmerzen, stellt «Keep Fighting The Good Fight» dar, denn dieser Song raubt einem mit seinem Geflimmer den wirklich letzten Nerv! Nichts Neues gibt es mit «Perptual Sunday Evening» auf die Ohren und die Aneinanderreihung von irgendwelchen Geräuschen geht in die nächste Runde. Komisch im Quadrat ist «-The Moment 2», dass einem langsam wirklich die Worte fehlen! Den Reigen von Soundcollagen und Soundfragmenten wird mit «The Rain Outside» komplettiert. Wer, liebe Leute, soll sich diese Musik anhören? Ich weiss nur, dass ich nicht zum Zielpublikum gehöre!
Roolf