Der Titeltrack, eben «…And I Return To Nothingness», macht den Anfang und startet mit einem Horrorfilm-Soundtrack, um dann in der Folge den Knüppel gewaltig aus dem Sack zu lassen. Eine schwarze Lackierung erhält der Sound von Lorna Shore durch zwischenzeitlich gekeifte Vocals verpasst. Sehr genial ist das epische Gitarrensolo, das sich nahtlos in diesen Song einfügt. Mit klassischen Frauen-Chören wird «Of The Abyss» stilvoll eingeläutet. Dass nicht nur auf die Karte Brutalität gesetzt wird, sondern auch auf epische Songpassagen, lässt hieraus ein massives Monster entstehen! Mit einem akustisches Gitarren-Intro startet «To The Hellfire». Nochmals wird eine ausgewogene Mischung von Brutalität und Epik geboten. Wem Lorna Shore schon in der Vergangenheit gefallen haben, kann mit dieser EP rein gar nichts falsch machen! Ein Highlight, das mit nur drei Songs aber leider doch reichlich sparsam ausgefallen ist!
Roolf