Wie der Titel bereits vermuten lässt, machen die Niederländer keine Gefangen und bolzen mit fetten wie traditionellen Metal Klängen alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt. Dabei wechseln die Herren gerne das Tempo innerhalb der Tracks («Demon Hammer»), lassen die Gitarren-Riffs aber immer für sich sprechen. Der teils gespenstisch wirkende Gesang von Rop Van Haren bereichert die Lieder dabei durchaus. Das Quintett geht aber seinen sehr eigenen Weg und dabei fallen pausenlos Melodien vom Karren herunter, welche die Jungs eigentlich benötigen würden, um auf breiter Fläche auf sich aufmerksam zu machen. Da helfen auch die perfekt eingestreuten Flamenco-Parts nichts. Wer aber auf schnörkellosen Metal steht, sollte sich Songs wie «Children Of The Night», «La Diabla» oder «Diary Of A Sinner» durchaus mal anhören.
Tinu