So auch auf dem, in meinem Augen, besten Werk «Hell Riot». Der Opener in Form des Titelsongs überzeugt mit der tollen Stimme von Lia und einer druckvollen Rhythmus-Maschinerie, zu welcher sich das Gitarren-Duo optimal austoben kann. Grandios auch, was die beiden auf diesem Werk an Riffs und solistischen Momenten auspacken! Schwer, böse, gefährlich wie hinterhältig marschiert «Unholy Hell» aus den Boxen und lebt von der Dramatik, welche diesen explosiven Track umgibt.
Ein richtiger Live-Hit könnte «Demons Of The Night» werden, der sehr dynamisch klingt und mit einem mitreissenden Refrain gesegnet ist. Vorantreibend präsentiert sich «Revenge And Fire», während «Babylon» mit einem abwechselnden Rhythmus zu gefallen weiss. Grossartig präsentieren sich die beiden Schlussnummern «Cross The Line» und «World On Fire». Man kann Lia und seiner Mannschaft zu «Hell Riot» nichts als gratulieren und hoffen, dass sie damit bald wieder Schweizer Konzerthallen aufsuchen werden.
Tinu