Von der Gitarre her hält sich der Virtuose nahe an die Originale, und selbstverständlich hat Paul hier alle Instrumente selber eingespielt. Nur die Drums kommen von Billy Ray, und der macht seine Sache gut, nur dass man einen Cozy Powell halt nicht kopieren kann. Nummern wie «Man On The Silver Mountain» werden echt klasse dargeboten. Und so verneigt sich Paul natürlich auch vor Ritchie Blackmore oder Tony Iommi, wie man gut bei «Neon Knights» und «Heaven And Hell» hören kann. Die Idee zum "The Dio Album" kam Gilbert erstmals auf einer Autofahrt nach Hause, nachdem ihm unterwegs eine Person mit einem DIO-Cap über den Weg gelaufen war. Und so haut uns der Saitenakrobat ein Dutzend starke Nummern um die Ohren, die wirklich zu gefallen wissen und von einer klasse Idee zeugen.
Crazy Beat