Der Opener «Correction» weckt instrumental gesehen Erinnerungen an die ganz alten Saxon und eben an Lita Ford sowie etwas an Cherrie Currie, ehemals Sängerin der seligen Runaways. Das Trio rockt sehr tight, die Gitarre glänzt mit herrlichen 80er-Jahre Riffs wie Soli und lässt mit ihrer Mucke viele Bands dieser Ära wieder aufleben. Das Ganze kommt zeitlos, frisch und mit starken Gesangsmelodien daher. Und genauso glänzt zum Beispiel «Lost At Sea» mit einem geilen Gitarren-Riff und einer coolen Gesangsmelodie, eben zeitlos gut. Ebenso überzeugend das schnellere «Change Takes Forever», hier drückt Cherrie Currie stimmlich wieder durch, und die lebendigen Drums verleihen dem Song echt Druck. Auch gut die Up-Tempo Nummer «Scythian Woman» erinnert im Refrain an ganz alte Maiden. Natürlich darf auf einem Oldschool Metal-Album eine schwere Nummer à la Black Sabbath nicht fehlen, namentlich «Hero's End», ein echt cooler Song. So bieten die drei New Yorker mit ihrem Album « Lights On» ein gutes Stück Metal ohne Schnörkel, das einfach Spass macht, rockt und wirklich ohne Verfalldatum aus den Boxen schallt.
Crazy Beat