Auch wenn ich kein bekennender Progger bin, so attestiere ich dieser Scheibe eine homogene Vorgehensweise, die nicht nur durch mit dem Taschenrechner berechnete Rhythmen auskommt, sondern sich von einer schon fast unglaublich melodischen Seite zeigt. Klar sind die Instrumentalisten verspielte Könner, die lieber nochmals die Tonleiter rauf und runter dudeln, als sich einer feinen Melodie zu unterwerfen. Aber die acht Tracks mit einer Spielzeit von etwas mehr als fünfzig Minuten dürfen sich hören lassen und werden nicht nur die Prog-Fans begeistern, sondern können auch "Normalos" wie mich in ihren Bann ziehen.
Tinu