Dabei könnte man gar von einem neuen Werk sprechen, denn die Lieder wurden teilweise etwas umarrangiert, und (noch viel wichtiger), mit verschiedenen Gastsängern bestückt. Das macht die neuen Versionen überaus attraktiv, zumal das Material guten bis sehr guten Power Metal bietet. Zu hören auf «Exodus» sind nun neben der aktuellen Lead-Stimme von Jota Fonthino Guests wie "unser" Thomas Winkler (Ex-Gloryhammer), Göran Edman (Ex-Yngwie Malmsteen, John Norum), Matt Smith (Theocracy), Lance King (Ex-Pyramaze, Balance Of Power), Michael Vescera (Obsession, Ex-Yngwie Malmsteen), Daísa Munhoz (Vandroya, Soulspell) und Samuel Nyman (Manimal).

Das Hinzuziehen von unterschiedlichen Sängern macht durchaus Sinn, da der aktuelle Mann Jota Forthinooch bereits der dritte Frontmann seit der Gründung von Signum Regis im Jahre 2007. Die verschiedenen Gesangsstimmen sorgen jetzt noch für viel mehr Abwechslung und Unterhaltung. Schön auch, dass sie mit Helloweens «Sole Survivor» eine eigenwillige Interpretation präsentieren, welche dem Ganzen nochmals Schub nach vorne verleiht. Wer also Signum Regis toll findet und das 2013er-Werk noch nicht sein Eigen nennt, kriegt hier und jetzt die beste Gelegenheit, das bisher Versäumte doch noch nachzuholen. Power Metal Fans, die Signum Regis noch nicht kennen, dürfen gerne mal reinhören und die Band anschliessend in ihr Herz schliessen.
Roger W.

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