Von sozial- und pandemisch bedingten Schwierigkeiten bis hin zu Humor und Mitfeier- (oder Mitwein-) Stimmung haben wir die ganze Palette abgedeckt. Die erste Hälfte des Albums weist leider deutliche Anfangsschwierigkeiten auf, und erst die zweite Hälfte schafft es, geneigte Zuhörer:innen ein wenig in Stimmung zu versetzen. Was ich sonst so von Irish Folk/Punk/Rock kenne, entwickelt sich für meinen Geschmack viel zu langsam. Die Laune ist viel zu lange eher mittelmässig, um dem Album schlussendlich noch eine gute Endnote zuzuschreiben. Trotz überzeugenden Musikern und technischer Stärke empfehle ich, vor dem Kauf rein zu hören. Eingefleischte Irish-Connaisseure dürften aber vermutlich etwas mehr Gefallen an «Kings Of Sweet Feck All» finden.
Mona