Gewöhnungsbedürftig ist sicherlich der Gesang von Jason Conde-Houston, der bei «Deeds Of Honor» wie ein heliumgeschwängerter Kermit herum schreit. Die 4-Track EP bietet aber für den Metaller genau das Material, das er/sie sich wünscht. Mit viel Pfeffer im Arsch ziehen die Songs auf der Überholspur an einem vorbei und hinterlassen einen aufmerksamen Blick auf das Wesentliche. Die Gitarren überzeugen mit tollen Riffs und feingestrickten Solos. Was Skelator aber getrost sein lassen können, sind die oftmals frappanten Manowar Elemente. Sowas haben die Jungs nicht nötig, denn dazu schreiben sie, wie auf «Blood Of Empire» nachzuhören ist, zu interessante Tracks.
Tinu