Der leichtere Zugang zu deren Musik fällt schon auf bei den ersten beiden Tracks «Sincere» und «Unbreakable» Der Wechsel von hartem Sound und ruhigen Passagen steht der Band. Man hört sehr melodiöse Gitarren-Soli und Gesangsmelodien. Auch «Fortress» ist so ein Song, der sofort gefällt. Oder die starke Ballade «Hollowed», bei der Joel Ekelöf ein wunderschönes Duett singt mit einer mir unbekannten Sängerin. Dazu ein sehr gefühlvolles Gitarren-Solo, da legen die Schweden wirklich einen Hammersong hin. Oder der wunderbare Titeltrack, auch hier glänzt man wie so oft auf diesem Rundling mit diesen tollen, zweistimmigen Gitarren-Linien, einfach herrlich, da zuzuhören.
Die Scheibe bildet das bislang breiteste dynamische Spektrum der Band ab. Es reicht von den hauchzarten Momenten von «Tragedian» und «Vitals» bis zur metallischen Stakkato-Härte des sinnig betitelten Highlights «Violence». Dazwischen liegen acht coole Alternative/Progressive-Perlen, an denen man sich langfristig nicht satt hören kann. Für mich ganz klar das beste Werk der Schweden
Crazy Beat