Auch wenn sich das einige nicht vorstellen können, aber Fabio singt hier in ähnlichen, kräftigen Höhen wie sein Vorgänger Tim "Ripper" Owens. Während der Opener «A Second Chance» einem einen kräftigen Arschtritt versetzt, quillt «Resurrection» bedeutend schleppender aus den Boxen, verändert sich dann aber in einen forschen Banger. Mit viel Melodie wieselt hingegen «Wildest Dreams» ums Eck. Eine Hymne, wie man sie von Metal Church oder Vicious Rumors her kennt, wie auch der Titelsong dies hergibt. Das balladeske «Sea Of Change», das sehr harte und Black Sabbath artige «Hearts In The Sand» und die Ballade «Remember My Name» gefallen von der ersten Sekunde an. Wer einen Speed Metal Track erwartet, wird allerdings enttäuscht werden. Dafür überzeugen die harten US Metal Songs. «Embrace The Unknown» ist ein tolles Album geworden, das man vielleicht bei den ersten Savatage Tracks ansiedeln kann und grossen Anklang bei den Fans der oben genannten Truppen finden wird.
Tinu