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Mit den Grindcore Attacken der Portugiesen von BESTA konnte ich bisher und ehrlicherweise gar nichts anfangen. Mit ihrem vierten Album fand wohl ein Sinneswandel statt, denn nun hat man sich vom Grindcore stark in Richtung Death Metal entwickelt. Das mag einige Fans wohl abschrecken, doch so kann man natürlich auch eine potenziell neue Klientel erschliessen, wenn denn das Material den Test besteht.
In Melodic Death-Kreisen gilt Aetherians Debütalbum «The Untamed Wilderness» (2017) als grosser Überraschungserfolg. Einerseits hat die Scheibe Aufmerksamkeit erregt, weil bis zu deren Veröffentlichung, niemand die Griechen auf dem Schirm hatte.
Die finnische Band ATLASES releast mit «Between The Day & 1» ihr drittes Werk. Synthetisch und industriell beginnt das Album mit «Eyelids Of The New Dawn». Ich würde den Sound im Metalcore verorten, vor allem wegen den Growls und den Clean-Vocals.
Die Finnen existieren bereits seit 2008 und haben es bisher nicht geschafft, sich einen grösseren Namen zu machen. Das mag auch daran liegen, dass man live bisher fast nur in Finnland (zwei kleinere Auftritte in Deutschland 2015 mal ausgenommen) spielte. Mit «Aamunkoi» ist nun der vierte Longplayer bereit, um den Bekanntheitsgrad von VORNA zu vergrössern.
Schon beim Opener «Nur einen Spalt» von den Deutschen DEPRAVATION aus der Universitätsstadt Landkreis Giessen, sprich des Landes Hessen, fallen mir zu Anfang wie aus heiterem Himmel zwei begnadete Bands ein. Zum ersten sind das die Schweden Svältvinter (Black Metal) und zum zweiten die amerikanischen Urgesteine Immolation (Death Metal).
Auf der neuen EP von Décember Noir werden vier bereits veröffentlichte Songs mit Gastbeiträgen neu aufbereitet.
Ein nächstes Projekt, welches die Ketten des "Normalen" sprengen möchte, es auch sprengt, sowie das 08/15-Modell in Vergessenheit geraten lässt. Irgendwie neu und doch schon x-mal gehört, irgendwie, denn die Zutaten sind meist dieselben, eben Brutalo-Sound auf der einen Seite, süssliche Melodik auf der anderen Seite.