Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Seit 1998 treiben Desaster, nebst einer "Hold On"-Pause im Jahre 1991, aus Koblenz, Rheinland-Pfalz, Germanien stammend, als Viererpack ihr Unwesen im alt-ehrwürdigen blackig-thrashigen Metal. Aktuell bestehen Desaster aus Infernal (Guitars), Odin (Bass), Sataniac (Vocals) und Hont (Drums) und rackern sich auf «Churches Without Saints» durch elf Songs des mittlerweile neunten Studioalbums desastrischen Schaffens hindurch.
Eine Dekade (1981 bis 1991) und vier Alben haben ausgereicht, um aus dieser Truppe einen regelrechten Mythos zu machen. Völlig zu Recht, wie ich meine, denn der kalifornische Fünfer verfügt über klar definierte Alleinstellungsmerkmale, enormes musikalisches Können auf konstantem Niveau und einem sehr hohen Wiedererkennungswert. Alles Eigenschaften, die zwar nicht immer für eine volle Geldbörse sorgen, dafür aber für eine beispiellos treue Fanschar, vor allem im Underground.
Die deutsche Band Vulture veröffentlicht ihr drittes Studio-Album und lässt sich in ihren Fantasien auch nicht davon abbringen Klavier-Klänge, wie beim Song «Gorgon», einfliessen zu lassen.
Die amerikanische Band Kardashev, die sich nach dem gleichnamigen russischen Astrophysiker benannt hat, legt eine EP namens «The Baring Of Shadows» auf den Gabentisch.
Gehen wir zurück zu den Anfangstagen des Thrash Metals. Da war die Bay Area, welche der kompletten Szene Atem und Leben einhauchte. Die Jungs dort machten grundsätzlich nichts anderes, als ihre Riffs und Soli schneller als ihre Vorbilder zu spielen, die da waren Iron Maiden, Judas Priest, Saxon, Raven und UFO.
Die bis dato unbekannte Truppe wurde 2016 von Tyler Harper und Jeremy Randazzo gegründet. Hinter Harper lag gerade ein 90-tägiger Aufenthalt in der Reha, woraufhin er etwas Neues in Angriff nehmen wollte.
So eine Metal-Sause wäre eine feine und längst überfällige Sache, doch weil das Touren derzeit nicht geht, lassen sich die Künstler eben anderes einfallen. Deshalb haben sich auch Endseeker, nach «The Harvest» von 2019, schnell an neues Material gemacht.
Cannibal Corpse, die Urgötter des Death Metals? Nein, bewusst nicht "floridianisch" gewählt, denn Cannibal Corpse gründeten sich im Jahre 1988 in Buffalo, im Staate New York und wanderten zu einem späteren Zeitpunkt dann nach Tampa, im Staate Florida.
Mit «Etemen Ænka» präsentieren uns die fünf Schotten aus Edinburgh namens Dvne ihren Zweitling als full-length Studioalbum, nebst eben noch drei releasten EP's.
Well, well, aus dem Norden hoch, da kommen wir her, bringen Euch gesegneten Death Metal in melodischer Form, gepackt mit thrashigen Anleihen, freuet euch, es "cröwnelet" so bald.