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Wenn es eine Band gab, der ich den Durchbruch von Herzen gewünscht hätte, dann waren dies Sister Sin, die mit ihrem arschtretenden Heavy Rock jeden Konzertsaal in Schutt und Asche legten.
Das vierte Album der Dänen klingt…, ganz rockig, beinhaltet aber kaum Lieder, die haften bleiben, auch wenn Sänger Jannick Brochdorf mit einer kernigen Stimme aufhorchen lässt.
Die Formation No Return ist schon lange im metallischen Geschäft tätig. Den Grundstein legten sie bereits 1989, und die Band wurde bald zu einem Markenzeichen der europäischen Melodic Death und Thrasher-Szene.
Obwohl der klassische AOR Sound seinen Ursprung bereits Ende der Siebziger/Anfang der Achtziger hatte, können die schwedischen Musiker um die Combo Captain Black Beard, die schon seit 2009 aktiv sind, als alte Hasen im Melodic Business bezeichnet werden.
Marco Mendoza ist ein verdammtes Tier am Bass, und wo er in die Saiten greift, darf man mit einem kräftigen Rhythmus-Teppich rechnen. So konnte er bei Whitesnake, Thin Lizzy, Ted Nugent, Black Star Riders, The Dead Daisies oder auch Blue Murder auf sich aufmerksam machen.
Die dänische Truppe um die Gebrüder Lasse Bøgemark (Vocals & Bass) und Anders Bøgemark (Guitar), ergänzt um Kristoffer Kristensen (Guitar) sowie Jonathan Nørgaard (Drums) hörte sich auf dem Debüt «Bring Me Good News» von 2015 noch ordentlich rockig an und brachte unter anderem britische Vibes à la Oasis hervor. Dieses Element verschwand dann ab dem Nachfolger «Ghost Town» (2019) langsam, aber zusehends, und das neue Album spricht mit «The New World» Bände.
Klassischer Kick Ass Rock'n'Roll, der seine Attitüde durch den aggressiven Gesang von Kris Johansen erhält und dabei aber nie mitsingbare Parts verlässt. Eine Mischung aus The Cult und D-A-D, als Letztere mit «Riskin' It All» zu den grossen Hoffnungsträgern gehörten.
Dass Dänemark seit Jahren konstant gute Metal-Outputs liefert, ist mittlerweile auch bei uns kein Geheimnis mehr. Umso erfreulicher die Tatsache, dass die Kopenhagener Heidra dieser Tage ihre neue Platte auf den Weltmarkt schmeissen!
Ja ich gestehe und fühle mich schuldig! Aber bei meinen Jungs von Tygers Of Pan Tang gibt es auch dieses Mal nichts auszusetzen. Die Truppe um Bandgründer Robb Weir geht unbeirrt ihren Weg. Die Riffs dominieren, die Rhythmussektion baut ein lückenloses Fundament und Sänger Jacopo Meille überzeugt einmal mehr mit seinem kräftigen und hohen Organ.
Nein! Um ein Re-Release von Equilibrium handelt es sich beim vorliegenden Werk «Sagas» nicht. Es ist stattdessen der Titel der sechsten Studio-Scheibe von Vanir.