Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Unser Thuner Notar und Sangesbarde Thomas Winkler führt nach seinem Rausschmiss bei GloryHammer das weiter, was er damals bereits tat: Parodischen Power Symphonic Metal mit übertriebenen Texten über epische Kämpfe, die derart comichaft überdreht sind, dass auch ein Blinder und Gehörloser die Ironie darin sehen und hören sollte.
Was vor gut sieben Jahren mal als 3-Track "Demo of the month" bei Metal Hammer seinen Anfang nahm, hat sich inzwischen zu einem formidablen Selbstläufer entwickelt. Der Weg dahin war, wie es sich im Musikbusiness sehr oft zuträgt, von ein paar Besetzungswechseln gekennzeichnet, die den Schweizer Hexen aber nicht geschadet haben, sondern in die Kategorie "Feintuning" gehören. Mit «The Dark Tower» haben die Mädels nun bereits das fünfte Langeisen am Start.
Melissa Bonny hat sich innert kürzester Zeit zu einer vielgefragten Sängerin gemausert. So stehen unter anderem Gastauftritte bei Warkings, Feurschwanz oder Kamelot in der Vita der Lady aus Montreux. Ausserdem ist auch ein Projekt mit dem Feuerschwanz Gitarristen Hans Platz namens The Dark Side Of The Moon in der Pipeline. Neben all diesen Verpflichtungen war noch genug Zeit übrig, um das dritte Album ihrer Hauptband AD INFINITUM fertig zu stellen.
Nach ihrem jüngsten Nr. 1 Chart-Album «Memento Mori» sind die deutschen Mittelalter Folk Rocker Feuerschwanz mit mehr Unfug und einer Überraschung für ihre Fans, in Form eines Cover-Albums, sprich mit dem Titel «Todsünden» zurück.
Die Ur-Väter und Wegbereiter des Heavy Metal sind natürlich Black Sabbath, aber wenn es um die angelehnte Stilart des Doom Metal geht, kommt man nicht an Candlemass vorbei. Alles was nach ihnen gekommen ist, musste sich stets mit der Gerne-Legende messen, und nicht immer konnte das eigene Gebräu überzeugen. Dennoch gibt es mittlerweile einige Ableger, die sich, ohne Namen zu nennen, ebenso etablieren konnten. Nun steht jedoch das Original wieder bereit!
Wiesbaden liegt nicht in Nashville oder L. A., auch wenn man dies vermuten konnte, wenn man den Jungs von The New Roses zuhört. Allein das Whisky-getränkte Organ von Timmy Rough lässt keinen Grund aufkommen, die Jungs musikalisch nach Deutschland zu versetzen.
Die norwegischen Edel Hard Rocker aus Bergen mischen die Szene mittlerweile schon seit zwei Dekaden auf und legten seit ihrem starken Debüt «No Hay Banda» (2005) quasi mit jedem weiteren Album noch eine Schippe drauf. Der energiegeladene Sound erweist sich vor allem auch live als absolute Granate, und nebst dem charismatischen Frontmann Torkjell "Toschie" Rød brilliert nach wie vor das kongeniale Axt-Duo mit Arve Isdal sowie Thomas Tofthagen.
«Under The Spell» ist ein typisches Destruction Intro das vermuten lässt, dass trotz des Ausstiegs von Gitarrist Mike vieles beim Alten geblieben ist. Wie würde sie also ausfallen, die erste Scheibe nach der Ära Sifringer?
Als 1997 «Glory To The Brave» das Licht der Welt erblickte, war der Aufschrei in der Metal Gemeinde riesengross. Heavy Metal lag weder im Sterben, noch war er schon lange tot. Nein, denn der einstmalige Garant für Platin-Schallplatten und ausverkaufte Tourneen in den grössten Hallen der Welt lag bloss in einem tiefen Dornröschenschlaf.
«Not The End Of The Road»? Zum Glück, denn wenn man sich alleine schon den Titelsong als Opener anhört, wäre es eine Schande nichts mehr von den Schwaben zu hören.