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Die Party-Rocker Sandness aus Italien wollen die Bude mit grossen Chören rocken. Auch wenn mir dieser Sound grundsätzlich gefällt, fehlt mir hier das rockige Element. Da gehen schwedische Fraktionen im Vergleich bedeutend kerniger ans Werk.
Darkest Sins Sängerin Anniken aus Norwegen veröffentlicht mit «Climb Out Of Hell» ihr erstes Solo-Album, und sie macht es meiner Person als Kritiker dabei nicht ganz so einfach.
Es gibt neue Töne vom schwedischen Gothic Rock Duo «Outshine». Ihr Frischling nennt sich «The Awakening» und folgt musikalisch den Spuren ihrer vier vorherigen Veröffentlichungen.
Die Griechen Fortis Ventus veröffentlichen ihr erstes offizielles Album. Dieses klingt nach ambitioniertem Klassik-Film Symphonic Metal, dem es aber leider am Film fehlt, denn hier werden die guten Ansätze immer wieder durch zu langfädige Kompositionen torpediert.
Die Italiener Lionsoul machen mich etwas ratlos, denn ihr neues Album ist zwar abwechslungsreich, treibend und verfügt über ein gutes songwriterisches Niveau. Trotzdem lässt es mich aber weitgehend kalt, und das obwohl ich es mir immer wieder angehört habe.
Skyclad Sänger Kevin Ridley präsentiert hier sein Pandemie-Projekt. Bei «Theings And Thralls» haben ihn rund 25 Musikern aus Bands wie zum Beispiel Ensiferum, Korpiklaani oder Cruachan unterstützt. Das Ergebnis klingt vielseitig, mal heavy rockend, mal nach Pub-Atmosphäre und mal nachdenklich.
Die multinationale Band Hilltops Are For Dreamers steht mit ihrem Debüt-Album «In Disbelief» zum Abheben bereit. «Silence» beginnt, dem Titel entsprechend, leise, aber nur für wenige Augenblicke, denn dann folgt ordentlich wütender Post Hardcore.
Der Titel des neuen Albums von The Human Tornado ist schon spannend genug. «Love Is Démodé»..., sprich dass eine italienische Band den Album-Titel auf Englisch beginnt und auf Französisch enden lässt, ist schon sehr merkwürdig.
Eine Truppe, die bereits sechzehn Jahre auf dem Buckel hat, sollte die Allgemeinheit der Metal Fangemeinde eigentlich kennen – denkt man zumindest. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das im Fall der finnischen Amoth auch zutrifft.
Etwas überambitioniert klingen die Italiener Beriedir auf ihrem Zweitwerk «Aqva». Hier kriegt man das Gefühl, dass musikalische Kapriolen und "das eigene Können zur Schau stellen" deutlich mehr im Vordergrund stehen als die Songdienlichkeit.