«Hunger» schliesst für mich direkt an «Blood» an, wirkt jedoch insgesamt aggressiver, ich denke sogar düsterer als «Blood». Dies mag den zeitlichen und weltlichen Umständen geschuldet sein, es bewirkt aus meiner Sicht jedoch vor allem eines: Der Sound erklingt direkter, aber auch facettenärmer. Das ist an sich nicht allzu schlecht als solches, aber meiner Meinung nach trumpfen Then Comes Silence vor allem dann auf, wenn sie Zwischentöne einbringen können. Dies geschieht auf «Hunger» ebenfalls, jedoch einfach weniger. Nichtsdestotrotz kann ich diese Scheibe allen ans Herz legen, welche eine neue Sisters Of Mercy Scheibe im Klanggewand des Postapokalyptischen vermissen. Ordentlich!
Toby S.