Da kann man bei jedem Durchlauf neue Elemente, Wendungen, Spielereien oder auch nur schlichte Tempiwechsel heraus hören. Der Sänger beherrscht sein Organ insofern, als dass er sowohl singt wie auch schreit und growlt. Die Scheibe ist mit sechs Tracks relativ kurz an Songs gehalten, die sind aber, wie es der Prog verlangt, teilweise sehr lang. Gleicht sich also wieder aus. Summa summarum: Wer auf Death Metal angehauchten Prog Rock/Metal mit Schlagseite Richtung Heavy Rock steht, sollte sich Vokonis antun. Allen anderen sei mindestens ein Reinhören empfohlen, weil, eben, schlecht ist die Mucke keinesfalls. Einfach gewöhnungsbedürftig und will entdeckt werden. Vielschichtig!
Toby S.