Dunkel-melancholisch, aber auch sehr melodisch, die Vocals könnte man beinahe als gefühlsvoll bezeichnen. Eine selten hörbare Tiefe und guter Switch zwischen Chaos und Ausgewogenheit, Sanftheit und Härte. Keine Strömung scheint zu kurz zu kommen, und so kommt das Ende der Scheibe viel zu schnell. Nur gerade knappe vierzig Minuten lang dauert das Vergnügen, doch es kommt mir wesentlich kürzer vor. Ganz besonders ansprechend wirkt der Opener «Silent Scream» auf mich. Die gute Laune bleibt bis zum Schluss erhalten, und der Titeltrack «Hellbound» hinterlässt ab der Mitte bis zum Schluss nochmals einen ordentlichen Kick. Catchy, aber auf solide Art und Weise. Kaufempfehlung für alle dunklen Seelen.
Mona