Der Vierer bringt den Sound direkt auf den Punkt, ohne Wenn und Aber. Erinnert bei «Gatemaster» ein bisschen an Sodom und bei «Cloaked In Black» an eine neuere Version von Venom. Das Riff von «Born To Die» zerstört alles und «Bite Back» hört sich wie eine Panzer-Division an. Neben den schnellen Tracks gefällt «Time Wins» mit seinen langsameren Rhythmen und zeigt auf, dass Härte durchaus auch mit einem gedrosselten Tempo erreicht werden kann. Die Stimme von Matt Sokol passt wie der berühmte Deckel auf den Eimer und lässt «Victims For The Sword» zwischen kräftigem Gesang und Röcheln zu einem weiteren Highlight werden. So muss Metal sein. Angetrieben von bestialischer Power und einer «Fuck Off»-Attitüde, die sich gewaschen hat. So wurden die achtziger Jahre eingeläutet, und so riecht der reinrassige Metal noch immer!
Tinu