Der musikalische Teil der Rezension ist noch schneller abgehakt. Drei Instrumental-Songs verteilt auf rund 42 Minuten, bestehend aus psychedelisch-verdrogten Gitarren-Licks in Endlos-Schleife und hypnotisch wirkenden Klang-Landschaften, repetitiv, abgehoben und abgedreht, das ist «Volume One», eine Jam-Session eben. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieser Sound in der Live-Situation mit der entsprechenden Show in der geeigneten Location durchaus funktionieren kann. In der heimischen Kammer hingegen kann der Langdreher selbst bei stark gedämpftem Licht und nach Einverleiben mehrerer Erzeugnisse der Braukunst nicht wirklich zünden. Nur für Die-Hard Fans der involvierten Truppen und Alles-Sammler.
Mirko B.