Coole Mischung auf jeden Fall, das Ganze. Und das vermischt man zum Teil in einem Song, man höre sich das vielschichtige «May» an, wo sich fast alle obengenannten Bands irgendwie musikalisch finden lassen. Oder das schwere «The Dance», zu Beginn noch Porcupine-lastig, dann gehts in Richtung The Gathering und Queensrÿche, coole, raue Nummer mit abwechselndem Gesang von Sänger Gianluigi Girardi und Gastsängerin Ilaria Esposito, echt stark. Auch gut gefällt das eher straighte «The Antipodist», geht schnell ins Ohr die Nummer, stark auch die variable Stimme von Girarda, erinnert hier etwas an Oli Hartmann. Dem entgegen steht das mit einem schweren Gitarrenriff getriebene «The Poet», tolle Metal-Nummer. Die Italiener machen es dem Zuhörer nicht einfach. Es braucht schon eine paar Durchläufe, um deren Musik zu verstehen, da sie ja, wie oben beschrieben, Einflüsse von einigen grossen Bands in ihrer Musik vereinen. Sehr anspruchsvoll das Ganze, aber sehr spannend.
Crazy Beat