Kein Wunder, sind Members von Enfold Darkness, Inferi und Vital Remains von der Partie, ergo geht die ganze Chose auch in die genannte Richtung, jedoch sind Demon King melodiöser, abstrakter und dennoch straighter als die genannten Combos. Gesanglich kommen Demon King so à la Dani Filth von den Cradle Of Filth rüber, doch ist dieser sehr interessante Kreischgesang verständlicher und wird mit den einen oder andere Growls untermalt, so klappt dies mit der Verbindung zu Death-Metal. Die Drums sind mal gnadenlos grindig, dann wieder blastend, straight double-bassig, doch stets groovend. Der Tieftöner wirbelt gewaltig, mit Walking-Bass-Lines und solodesken Ausflügen mit klarem Sound. Die Gitarren wirbeln riffend und solodesk, mit melodiösen Anleihen als auch shreddenden Arpeggi und rasend schnellen Fingerspiels. Technical Death-Metal in seiner reinsten und bösesten Form. Die Produktion ist sauber und druckvoll, das Coverartwork schreit nach der Ruhmeshalle, will schreiben, ein Meisterwerk, wie auch die Intonation auf 'The Final Tyranny'. Anspieltipps? Alle 4 Songs, als da wären 'Tyrannical Reign Of The Deciver', 'Invoking The Spirit Of Chaos', 'Transmutation Of The Artilect' und 'The Watcher, Wreathed In Flame'. Punkteskala wären es 9.8 von 10, als Anhaltspunkt. Herrlicher Technical-Death.
Poldi