Eine Demo, eine Single, eine EP und vier Studioalben haben die Holländer bereits veröffentlicht. «The Dying All», das aktuellste der Alben, nehmen wir nun etwas genauer unter die Lupe. Wir beginnen mit einem ganz klassischen Intro, welches mit Trommeln aus der Tiefe, Synthies und Flüstern eine Grundstimmung aufbaut. Mit dem nächsten Song «God Never Spoke» wird ein langsamer, düsterer Black Metal angestimmt, der sehr roh klingt, aber trotzdem eine melodische, moderne Note mit sich bringt. Im Verlauf des Albums wird die Melodie immer mal wieder mit Chören oder weiteren Synthies untermalt. Die Atmosphäre bleibt jedoch roh und bedrückend, was sich vor allem in Songs wie «And The Abyss Was Silent» oder dem Titeltrack «The Dying All» wiederspiegelt. «The Dying All» ist empfehlenswert für Freunde des simplen, rohen und eher langsamen Black Metal. Auch Fans des Funeral Doom wird ein Reinhören empfohlen. Auch wenn hier nichts neu erfunden wurde, ist die Platte doch ein stabiles Stück Black Metal.