Schon beim Opener «Serpents Die» hört man viel Melodie im Gesang, und auch die Musik ist sehr melodisch, mit einigen interessanten Breaks, toller Einstieg in das neue Werk. Am Anfang von «Delomelanicon» glänzt man mit starken Twin-Gitarren und danach mit einem starken Riff. Auch hier singt Max sehr melodiös. Die neue musikalische Richtung gefällt äusserst gut. Erinnert von der Gitarre her ab und zu an die Dänen D.A.D. Auch das ruhigere «To Dusk And I Love You» gefällt sehr und besitzt einen gewissen Retro-Touch. Auch das flotte «And Silence Screamed» erinnert mich an was Älteres, komme nur nicht drauf, was. Auch sehr stark das abschliessende, knapp zehn Minuten lange «The Darkness Between The Stars».  Beginnt mit einer schönen Gitarrenmelodie und legt dann ordentlich an Tempo zu, auch hier sind wieder tolle Twin-Guitars zu hören. Spannend machen es die vielen Tempowechsel, hier drücken dann schon teilweise die "alten" Lunar Shadow durch. Spass bereiten vor allem die verspielten Gitarren, durch alle Songs hindurch immer wieder auftauchend. Den Deutschen ist mit «Wish To Leave» ein wirklich tolles Album gelungen, das vielleicht einige ältere Fans vor den Kopf stossen wird, aber egal - Max hat hier alles richtig gemacht.
Crazy Beat